Programm 2024
15. und 16. Mai 2024
MITTWOCH, 15. MAI 2024
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11.00 – 13.00 UHR |
Auditorium MaximumVERSORGUNG 2030: REGIONAL. DIGITAL. NACHHALTIG. |
Kongresseröffnung
CHRISTIANE VON DER ELTZ Vorstandsmitglied der BERLIN-CHEMIE AG
Keynote
Heiße Zeiten, kühler Kopf: Die Herausforderungen des Klimawandels für unser Gesundheitswesen
CLAUDIA KLEINERT TV-Wettermoderatorin
Auditorium Maximum(KLIMA-)WANDEL IM GESUNDHEITSWESEN: WELCHES (UM-)DENKEN BRAUCHT ES FÜR DIE ZUKUNFT? |
Wie gehen wir mit den Impulsen um? Was bedeutet es für unser Gesundheitssystem, die jeweiligen Institutionen, die pflegerische Versorgung und die Pharmaindustrie?
Podiumsdiskussion mit
SONJA JOST CEO der DUDECHEM GmbH, Berlin
DR. BERNADETTE KLAPPER Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe – DBfK Bundesverband e. V., Berlin
CLAUDIA KLEINERT TV-Wettermoderatorin
PROF. DR. HENRIETTE NEUMEYER, MBA Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V. (DKG), Berlin
DR. ULRICH PECHSTEIN Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des Virchowbundes – Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., München
HAN STEUTEL Präsident des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (vfa), Berlin
DR. SARAH ELENA WINDOLPH-LÜBBEN Nachhaltigkeitsmanagerin der Techniker Krankenkasse, Hamburg
Moderation
SASCHA SCHIFFBAUER Moderator, Köln
13.00 – 14.00 UHR | MITTAGSPAUSE |
14.00 – 15.00 UHR |
Auditorium MaximumGESUNDHEITSVERSORGUNGSSTÄRKUNGSGESETZ: MOTOR ODER BREMSE FÜR GESUNDHEITSREGIONEN ALS KÜMMERER FÜR VERSORGUNG UND PFLEGE/REGIONS@CARE? |
Mit dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz will die Ampelregierung ein wesentliches Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Attraktivität von bevölkerungsbezogenen Versorgungsverträgen umsetzen. Gesundheitsregionen sollen demnach in zentraler Funktion Netzwerke und Kooperationen bilden und die sektorenübergreifende und koordinative Versorgung sicherstellen. Die Ausrichtung des Gesetzgebers birgt somit Potenziale für Regionen, die sich nach den Kriterien aufstellen wollen, stellt aber gegebenenfalls bereits andernorts etablierte Gesundheitsregionen vor Herausforderungen, sollten sie die Kriterien einer Region nicht mehr erfüllen. Welche Möglichkeiten schafft der Gesetzgeber für Gesundheitsregionen, und welche Spannungsfelder können dadurch entstehen? Welche Perspektive(n) und Rolle(n) wollen die Krankenkassen und andere Akteure einnehmen?
Impulsvortrag
PROF. DR. MARTINA HASSELER Forschungseckprofessur an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und Privatdozentin an der Fakultät I der CvO Universität Oldenburg
anschließend Podiumsdiskussion zusammen mit
DR. CORINNA MORYS-WORTMANN Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V.
RALF SCHMALLENBACH Leiter des Dezernats Gesundheit, Jugend und Soziales des Oberbergischen Kreises, Gummersbach
DANIELA TEICHERT Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse, Potsdam
Moderation
DR. ALEXIA ZURKUHLEN Stellvertretende Vorsitzende des Netzwerks Deutsche GesundheitsRegionen e. V.; Geschäftsführerin der Gesundheitsregion KölnBonn e. V. – HRCB Projekt GmbH
Auditorium IVHERAUSFORDERUNGEN DES DIGITALEN WANDELS IM GESUNDHEITSWESEN: WASSERSTAND ZUR UMSETZUNGSFÄHIGKEIT DER TI IN DER PRAXIS |
Ziel des Panels soll sein, aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung der TI mit Schwerpunkt ePA aus den verschiedenen Perspektiven zu benennen und so in einen Diskurs zu gehen.
Podiumsdiskussion mit
SANDRA HOYER Teamleiterin Versorgungsmanagement der Techniker Krankenkasse, Hamburg
JAKOB SCHOLZ Stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs IT & Digital Health der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
MELANIE WENDLING Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e. V., Berlin
BJÖRN KALWEIT Chief Operations Officer der gematik GmbH, Berlin
Moderation
SILVIA WIRTH Pressesprecherin für Digitalisierung und E-Health der Techniker Krankenkasse, Hamburg
Andreas Dombret RoomWARUM FLIEGT DIE IIB-DIGA (NOCH) NICHT? |
Das Digitalisierungsgesetz erlaubt DiGA der Risikoklasse IIb, also Produkte, die schwerwiegenden Einfluss auf die Gesundheit haben können. Zusammen mit DiGA-Herstellen und solchen, die es werden sollen, besprechen wir die Möglichkeiten, die sich für den Markt ergeben. Welche Indikationen können erfolgreich digital behandelt werden, welche Grenzen bestehen aber auch durch die Regeln des Fast-Track-Verfahrens, das einen evidenten medizinischen Nutzen verlangt. Trends und Treiber im DiGA-Markt.
Kurzvorträge und Diskussion
DR. MARKUS DAHLEM VP Science Click Therapeutics der Click Therapeutics/USA
MARIA HEIL, MCL Gründungspartnerin der Kanzlei NOVACOS Rechtsanwälte, Düsseldorf
Moderation
LAURA NELDE Senior Consultant der Flying Health GmbH, Berlin
Auditorium IIBEST-PRACTICE BEISPIELE EINER DIGITAL UNTERSTÜTZTEN VERSORGUNG IN DEUTSCHLAND |
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) sind in aller Munde. Was jedoch noch viel zu selten thematisiert wird, ist die digital unterstützte Behandlung, oder auch "Blended Care". Die Anwendung digitaler Hilfsmittel im Rahmen einer Behandlung ermöglicht es Patient:innen nicht nur im eigenen häuslichen Umfeld an ihren Symptomen zu arbeiten, sondern Verhalten und Stimmungen auch im Klinikalltag zu beobachten und so selbst aktiv zu werden. Und das Beste daran: Sie werden zusätzlich durch ein multiprofessionelles Team von Psychotherapeut:innen, Pflegefachkräften oder Ärzt:innen dabei unterstützt. Wie können digitale Anwendungen in eine bisher analoge Behandlungsstruktur eingebunden werden? In diesem Workshop beleuchten wir gemeinsam mit Expertinnen aus dem Gesundheitswesen, wie die digital unterstützte Versorgung auch im deutschen Gesundheitsmarkt erfolgreich angepasst werden kann und stellen Anwendungsbeispiele aus der Praxis vor.
Kurzvorträge und Diskussion
DR. JULIA MÜHLECK Psychologin des Asklepios Fachklinikums Stadtroda
DR. MANUELA SCHUETZE Lead Business DACH der Minddistrict GmbH, Berlin
DR. JESSICA HELEN HUSS Projektleitung Minddistrict des Asklepios Fachklinikum Teupitz
15.00 – 15.30 UHR | KAFFEEPAUSE |
15.30 – 16.45 UHR |
Auditorium MaximumREGIONALE VERSORGUNG IM FOKUS: WELCHE RAHMENBEDINGUNGEN SIND NOTWENDIG, UM DIE HANDLUNGSFÄHIGKEIT DER GESUNDHEITSREGIONEN ZU STÄRKEN? |
Die Grundlagen für die regionale Versorgung 2.0 sind gelegt. Für die Umsetzung müssen alle Beteiligten eng zusammenarbeiten. Welche Knackpunkte und Lösungsansätze werden von den Akteuren gesehen? Über welche Stellschrauben kriegen wir die Regionen jetzt zum Fliegen beziehungsweise welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um die Handlungsfähigkeit der Regionen zu stärken? Wie kann der Bedarf der Bürger:innen näher in den Fokus gerückt werden?
Podiumsdiskussion mit
ANNETTE HEMPEN, MHBA Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AdA – Bundesverband der Arzt-, Praxis- und Gesundheitsnetze e. V., Berlin; Geschäftsführerin der MuM – Medizin und Mehr eG, Bünde
PROF. DR. JOSEF HILBERT Vorstandsvorsitzender des Netzwerks Deutsche GesundheitsRegionen e. V., Berlin
KRISTINE LÜTKE, MDB Mitglied im Gesundheitsausschuss und Sprecherin für Sucht- & Drogenpolitik der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin
DR. SABINE RICHARD Geschäftsführerin des Bereichs Versorgung des AOK-Bundesverbandes, Berlin
DR. VOLKER SCHRAGE Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
Moderation
SASCHA SCHIFFBAUER Moderator, Köln
16.45 – 17.15 UHR | KAFFEEPAUSE |
17.15 – 18.15 UHR |
Auditorium MaximumVON TELEMEDIZIN UND TELEMONITORING ZUR VERSORGUNG ZU HAUSE: WIE KÖNNEN PATIENT:INNEN ZUKÜNFTIG BESSER VERSORGT WERDEN? |
Die neuen Versorgungsformen von Patient:innen zu Hause durch Telemedizin und Telemonitoring nehmen auch in Deutschland Fahrt auf, beispielsweise durch das Digital-Gesetz. In der Session sollen unter anderem die folgenden drängenden Fragestellungen beleuchtet werden: Wie ist der Stand bei Telemedizin und Telemonitoring hinsichtlich der Regulation und bei der Vergütung? Was ist im Gesundheitssystem zu beachten, damit die neue Versorgungsform auch bei den Menschen ankommt? Was sind Best-Practice-Beispiele aus den Niederlanden und Großbritannien? Wie wird der Weg zur Versorgung zu Hause von den Leistungserbringern in Deutschland beschritten?
Podiumsdiskussion mit
PROF. DR. MARC BAENKLER CEO Deutschland der MEDIAN Kliniken, Berlin
PROF. DR. CHRISTOPH SCHÖBEL Leiter des Zentrums für Schlaf- und Telemedizin der Ruhrlandklinik der Universitätsmedizin Essen
MARCEL BÖTTCHER Leiter der Abteilung Digitale Versorgung & Prävention der BARMER, Berlin
PROF. DR. DAAN DOHMEN Gründer von Luscii Healthtech, Utrecht/Niederlande; Professor für Digital Transformation in Healthcare an der Open Universiteit
MATTHIAS DAVID MIEVES, MDB Mitglied der SPD-Fraktion sowie der Ausschüsse für Digitales und für Gesundheit im Deutschen Bundestag, Berlin
Moderation
INGO HORAK Digital Health Entrepreneur und Unternehmensberater für Digitalisierung im Gesundheitssystem, Hamburg
Auditorium IVDAS VERTRAGSARZTGEFÜHRTE MEDIZINISCHE VERSORGUNGSZENTRUM: EIN AUSLAUFMODELL? |
Mit dem BSG-Urteil zur Inhaberanstellung im MVZ wurden sehr hohe Hürden für vertragsärztliche MVZ-Gründungen aufgebaut. Zudem werden, zum Teil hoch emotional, Fragen der Unternehmensbeteiligung und Einflussnahme auf Versorgungsaspekte diskutiert. Die Referierenden werden anhand der aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklung Einblicke in mögliche zukünftige Szenarien geben und wichtige Fragen beantworten: Wer profitiert aufgrund des aktuellen Rechtsrahmens zum jetzigen Zeitpunkt, und wer hat das Nachsehen? Wie sieht die Zukunft von vertragsarztgeführten MVZ aus? Welche Alternativen erscheinen praktikabel? Dabei sollen sowohl die Gründer- als auch die Abgabeperspektive beleuchtet werden.
Kurzvorträge und Diskussion
SUSANNE MÜLLER Geschäftsführerin des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e. V., Berlin
DR. FLORIAN MÜLLER-KRÖNCKE Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der DOCTORES Steuerberatungsgesellschaft mbH, Berlin
Moderation
OLAF BETHGE Referent im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
Auditorium IIVISION 2035: NACHHALTIGE DIGITALE ANSÄTZE IN DER VERSORGUNG |
Der Blick nach vorn: Was wird sich 2035 durchgesetzt haben? Wie wird ein Krankenhaus in zehn Jahren aussehen, welche Medizinprodukte werden die Versorgung dann verändert haben, und was wird dann eine ambulante Praxis tun? Mit dem Blick auf diese drei Aspekte entsteht ein Bild, wie sich die Versorgung nachhaltig und digital verändern kann.
Kurzvorträge und Diskussion
ALEXANDER WHYTE Flying Health
NATALIE GLADKOV Leiterin des Referats Digitale Medizinprodukte des BVMed – Bundesverband für Medizintechnologie e. V., Berlin
JAKOB SCHOLZ Stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs IT & Digital Health der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund
Moderation
DR. TOBIAS D. GANTNER, MBA, LL.M. Geschäftsführer der HealthCare Futurists GmbH, Köln
Andreas Dombret RoomSTANDARDISIERUNG BEI KONZEPTION UND BAU VON HOCHTECHNISIERTEN UND KOMPLEXEN AMBULANTEN EINRICHTUNGEN |
Die Ambulantisierung hat neben der Erlösseite auf Basis des Leistungsspektrums immer auch eine Kostenseite. Diese beginnt mit dem Bau oder Umbau der Gebäude und Infrastruktur. Lassen sich Planungs-, Bau- und Betriebskosten durch Standardisierung frühzeitig und nachhaltig beeinflussen? Welche Rolle spielen individuelle, fachspezifische und kostenseitige Betrachtungen im Planungsprozess? Welche Prozessoptimierung lassen sich durch moderne Austattung und Gerätetechnik erreichen?
Kurzvorträge und Diskussion
TORSTEN GRÄTZ ZECH Gesundheit, Stuttgart; Cadolto Modulbau GmbH, Cadolzburg
MARC EGGERT Geschäftsführender Gesellschafter der AEP Architekten Eggert Generalplaner GmbH, Stuttgart
DAG PFEIFFER Geschäftsführender Gesellschafter der nordiska GmbH & Co. KG, Gummersbach
Moderation
DR. MARK RICHTER Regionalleiter Nord im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
18.15 – 20.00 UHR | KONGRESSEMPFANG: GESUNDHEITSNETZWERKER IM GESPRÄCH |
DONNERSTAG, 16. MAI 2024
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09.00 – 09.40 UHR |
Auditorium IIBREAKFAST SESSION I |
Moderation
IRIS LASER Referentin im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
Auditorium IVBREAKFAST SESSION II |
Moderation
JEANNE FRIEDLÄNDER Regionalleiterin Süd im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
09.45 – 11.00 UHR |
Auditorium MaximumNEW WORK IM GESUNDHEITSWESEN: STRATEGIEN, UM MIT KNAPPEN RESSOURCEN EFFIZIENT UMZUGEHEN |
In Deutschland wird branchenübergreifend darüber nachgedacht, wie wir effektiv mit den begrenzten Mitarbeiterressourcen umgehen können. Die Bundesregierung verstärkt ihre Initiativen zur Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland und zur Beschleunigung langwieriger Anerkennungsverfahren, insbesondere im Gesundheitswesen. Doch ist das allein die Lösung? Unsere Zielsetzung ist es, positive Ansätze zu identifizieren, um vorhandene Fachkräfte effizient einzusetzen. Hierbei betrachten wir die Ressourcenallokation als eine von mehreren möglichen Strategien. Wie können Mitarbeiter:innen erfolgreich mobilisiert werden? Welche inspirierenden Praktiken können im Gesundheitswesen adaptiert werden? Gemeinsam möchten wir anhand von Best-Practice-Beispielen Antworten auf diese und weitere Fragen finden.
Statements und Podiumsdiskussion mit
PROF. DR. VOLKER AMELUNG Geschäftsführer und Institutsleiter der inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH, Berlin
PROF. DR. NICOLA BUHLINGER-GÖPFARTH Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes e. V., Berlin
DR. PATRICIA HÄNEL Projektmanagerin des Innovationsfondsprojekts NAVIGATION des Gesundheitskollektivs Berlin e.V., dem Stadtteil-Gesundheits-Zentrum Neukölln, und des Projekts „PORT – Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung“ der Bosch Health Campus G
DR. DIRK HEINRICH Bundesvorsitzender des Virchowbundes – Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., Berlin
Moderation
PROF. DR. SUSANNE EBLE, M. A. Professorin für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Prävention an der EU|FH Berlin
11.00 – 11.20 UHR | KAFFEEPAUSE |
11.20 – 12.20 UHR |
Auditorium MaximumLEVEL-1i-KLINIKEN: SIND SIE DAS VERBINDENDE ELEMENT ZWISCHEN DEN SEKTOREN UND EINE NEUE CHANCE FÜR ARZTNETZE UND MVZ? |
Was sind die wirtschaftlichen Ursachen für die Insolvenzgefährdung kleinerer Krankenhäuser? Mit welchen Leistungen können diese Standorte wirtschaftlich betrieben werden? Welche Rolle und welche Chancen bieten sich Arztnetzen und MVZ bei der Gestaltung und Steuerung der ambulant-stationären Verknüpfung? Können Arztnetze und MVZ solche Häuser sogar in eigener Verantwortung betreiben?
Statements und Podiumsdiskussion mit
ANNETTE HEMPEN, MHBA Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AdA – Bundesverband der Arzt-, Praxis- und Gesundheitsnetze e. V., Berlin; Geschäftsführerin der MuM – Medizin und Mehr eG, Bünde
DR. MARCO KRÜGER Geschäftsführer der Curiates Medicare MVZ gGmbH, Güstrow
MAXIMILIAN SCHMID COO der BinDoc GmbH, Tübingen
Moderation
PROF. DR. CLARISSA KURSCHEID Geschäftsführerin der figus GmbH Priv. Forschungsinstitut für Gesundheits- und Systemgestaltung, Köln; Präsidentin der EUFH Hochschule für Gesundheit, Soziales, Pädagogik
Auditorium IVEHDS UND GDNG – GESUNDHEITSDATEN SICHER NUTZEN: WAS KOMMT AUF DIE ÄRZT:INNEN ZU? |
Der Zugang und die Verarbeitung hochwertiger Gesundheitsdaten bilden die Basis einer fortschrittlichen Gesundheitsversorgung. In dieser Session möchten wir uns unter anderem folgenden Fragen stellen: Welche IT-Standards werden für eine qualitativ hochwertige Erhebung und Verarbeitung von Patientendaten benötigt? Welcher Spagat zwischen Usability und Datenschutz ist nötig, damit die ePA ein Erfolgsmodell bei Ärzt:in und Patient:in werden kann? Kann die Anbindung an den Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) die europäische Forschung im globalen Wettbewerb wieder konkurrenzfähig machen?
Kurzvorträge und Diskussion
PROF. DR. SYLVIA THUN Universitätsprofessorin und Direktorin der Core Unit eHealth & Interoperability des Berlin Institute of Health der Charité – Universitätsmedizin Berlin
ALEXA STRAUS Senior Project Manager Health der D4L data4life gGmbH, Potsdam
MINISTERIALRAT DR. GEORG MÜNZENRIEDER Referatsleiter Referat 12 – Grundsatzangelegenheiten der Digitalisierung in Gesundheit und Pflege, Zukunfts- und Innovationsprojekte, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
Moderation
HOLGER TRACHTE Referent im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
Auditorium IIFAST TRACK VERFAHREN VERSUS NUTZENBEWERTUNG: WANN REICHT DIE EVIDENZ? |
DiGA weisen im Fast-Track-Verfahren medizinischen Nutzen nach, dennoch wird dieser regelmäßig in Zweifel gezogen. Wir stellen die Streitfrage zur Diskussion: Reichen die Studien, die gelistete DiGA durchgeführt haben? Welche Anforderungen werden an DiGA gestellt, um ausreichende Nachweise zu erbringen? Den Boden für diese Debatte bereitet ein Statusbericht zur Studienlage der gelisteten DiGA aus dem BfArM.
Einführung
DR. BARBARA HÖFGEN Leiterin des Fachgebiets Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
anschließend Diskussion zusammen mit
DR. PATRICK TIMPEL Berater Market Access Digital Health der _fbeta GmbH
PROF. DR. RALF VON BAER, MBA Professor für E-Health Technologies und Leiter der Studiengänge Digital Health Management und Physician Assistant der Hochschule Aalen
Moderation
PIA MAIER, MBA Vorstandsmitglied des BiM – Bundesverband Internetmedizin e. V., Hamburg
12.20 – 13.00 UHR | MITTAGSPAUSE |
13.00 – 14.15 UHR |
Auditorium MaximumKI IM GESUNDHEITSWESEN: DIESE (MEHR-)WERTE HAT DIE DIGITALISIERUNG SCHON HEUTE |
Künstliche Intelligenz unterstützt heute bereits zahlreiche Prozesse im Gesundheitswesen. In der Session sollen diese Anwendungsfälle und Best-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden. Wie unterstützt KI die Krankenkassen sowie in der spezialisierten und der Massenmedizin? Welche Perspektive ist aus der Forschung zu erwarten?
Kurzvorträge und Diskussion
DR. TORSTEN HECKE, MPH Leiter Analytics & Insights der Techniker Krankenkasse, Hamburg
PROF. DR. ALEXANDER LEBER Direktor und Chefarzt des Isar Herzzentrums und der Klinik für Kardiologie der Isar Kliniken GmbH, München
FABIAN LECHNER, MSC Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medizin der Philipps-Universität Marburg
EBERHARD MEHL Geschäftsführer der Doc of the world management GmbH, Bonn; Geschäftsführer der Paradigmatic Innovations GmbH, Pöcking am Starnberger See
Moderation
JAN HULSHOFF POL Head of Digital Healthcare Marketing der BERLIN-CHEMIE AG
14.15 – 14.35 UHR | PAUSE |
14.35 – 15.35 UHR |
Auditorium IIGESUNDHEIT UND KLIMASCHUTZ KOMMEN ZUSAMMEN: BEST-PRACTICE-BEISPIELE FÜR NACHHALTIGKEIT IN DER VERSORGUNG |
Wie beziehungsweise wann kommt das Nachhaltigkeitsgebot in das SGB V? Sollten Siegel bald Voraussetzung für die Versorgung vor Ort werden? Wie funktionieren Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Basis der ambulanten Versorgung?
Podiumsdiskussion mit
BJÖRN BROGE Geschäftsführer der aQua – Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH, Göttingen
JENNY KOSSIAN Lead Expert Sustainability der GWQ ServicePlus AG, Hamburg
UTE OCH Leitung Qualitätsmanagement der Bioscientia MVZ Labor Karlsruhe
DR. ULRICH PECHSTEIN Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des Virchowbundes – Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., München
ANNE SCHLUCK Internistin und Vorsitzende des Ärztenetz Eutin/Malente, Eutin
Moderation
DR. TOM ANWAND, MSC Referent im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
Auditorium MaximumWARUM IST DIE AMBULANTISIERUNG STATIONÄRER LEISTUNGEN SO UNATTRAKTIV UND WELCHE MÖGLICHKEITEN FÜR DIE WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSERBRINGUNG GIBT ES? |
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ambulante Leistungen am oder im Krankenhaus zu erbringen. Bereits der Krankenhaus-Report 2016 hat diese Möglichkeiten aufgezeigt. Seitdem ist die Liste weiter angewachsen. Trotzdem sprechen wir auch heute noch von einem sehr großen Potenzial für die Ambulantisierung stationär erbrachter Leistungen. Warum ist das so? Was müsste geändert werden, damit dieses Potenzial gehoben wird? Sind Hybrid-DRG der Game Changer? Welche Rolle spielt der AOP-Katalog? Wie lassen sich die Kosten am besten beherrschen?
Statements und Podiumsdiskussion mit
UWE BORCHMANN, MHA Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V., Schwerin
TORSTEN GRÄTZ ZECH Gesundheit, Stuttgart; Cadolto Modulbau GmbH, Cadolzburg
MAXIMILIAN SCHMID COO der BinDoc GmbH, Tübingen
Moderation
DR. MARK RICHTER Regionalleiter Nord im Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
Auditorium IVDATENRÄUME: WIE SEHEN MÖGLICHE GESCHÄFTSMODELLE AUS? |
EHDS, Gaia-X und viele weitere Projekte bauen Datenräume auf, in denen Daten geteilt und genutzt werden können. Dabei bleiben die Daten bei den Datenhaltern, die Datennutzung wird protokolliert, und Datensicherheit und Datenschutz werden so gewährleistet. Was aber können solche Datenräume wirklich leisten, wer wird sie künftig mit welchem Ziel anbieten?
Kurzvorträge und Diskussion
PROF. DR. MARTIN GERSCH Leiter des Digital Entrepreneurship Hub und Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin
RABEA KNORR, MPA Leiterin der Abteilung Industrielle Gesundheitswirtschaft des BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e. V., Berlin
DR. MATTHAEUS RIMPLER Vice President Real World Solutions der IQVIA Commercial GmbH & Co. OHG, Frankfurt am Main
Moderation
PIA MAIER, MBA Vorstandsmitglied des BiM – Bundesverband Internetmedizin e. V., Hamburg
Andreas Dombret Room(GENERATIVE) KI IM GESUNDHEITSWESEN: INNOVATIONEN, ANWENDUNGEN UND PRAXISBEISPIELE |
Entdecken Sie in diesem Workshop die transformative Kraft der (Generativen) Künstlichen Intelligenz (GenAI) im Gesundheitswesen aus der Perspektive von IBM. Lernen Sie anhand von Praxisbeispielen und Methodiken, wie KI / GenAI in Pharma, Life Sciences und Healthcare Marketing eingesetzt wird. Wir zeigen Ihnen wie man niedrigschwellig einsteigen und in unterschiedlichen Stufen hochskalieren kann. Erfahren Sie mehr über den Chatbot ISA von TheraKey, der die Patientenversorgung verbessert, und erhalten Sie Einblicke in die Entwicklung, die Hürden, Erfolge und Misserfolge sowie die entscheidenden Faktoren bei der Umsetzung eines solchen Projekts. Zum Abschluss laden wir alle Teilnehmer des Workshops zu einer offenen Diskussion ein, in der Erfahrungen, Herausforderungen und Fragen ausgetauscht und gemeinsam diskutiert werden können.
Kurzvorträge und Diskussion
JAN HULSHOFF POL Head of Digital Healthcare Marketing der BERLIN-CHEMIE AG
LUCAS FRIEDRICH FAEHNRICH IT-Architect der IBM iX Berlin GmbH, Berlin
OLIVER KEIGEL Director Healthcare & Life Sciences der IBM iX Berlin GmbH, Berlin
Moderation
SASCHA SCHIFFBAUER Moderator, Köln
15.40 – 16.15 UHR |
Auditorium MaximumZUKUNFT REGIONAL, DIGITAL, NACHHALTIG: POLITISCHE WEICHENSTELLUNG FÜR DIE VERSORGUNG 2030!? |
Keynote
FRANZ KNIEPS Vorstandsvorsitzender des BKK Dachverbandes e. V., Berlin
Moderation
SASCHA SCHIFFBAUER Moderator, Köln
anschließend Kongressabschluss durch
DR. JAN PATRICK HENSEL Leiter operatives Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG
16.20 | ENDE DER VERANSTALTUNG |